VON PHILIPP FRANK
Nimmt man die Statistik der abgelaufenen 2. Liga-Mitte- Saison her, hat sich Klingenbach mit den Markic-Cousins Danijel und Marjan hervorragend verstärkt. Innenverteidiger Danijel war in allen 30 Saisonspielen für St. Martin von Beginn weg im Einsatz und im kompletten Saisonverkauf kein einziges Mal gesperrt.
Statistiken sprechen für die Markic-Cousins
Nur drei Verwarnungen gab es für den zweikampfstarken Abwehrspieler. Während Danijel mit einem kompromisslosen Defensivverhalten glänzte, ließ Marjan vor allem die Tore sprechen. Nachdem er im Vorjahr noch wenig Vertrauen bekam, setzte in dieser Saison der neue St. Martin-Coach Nikica Pavlek voll auf den technisch starken Offensiv-Allrounder. Marjan wurde auf nahezu allen Position im Offensivbereich eingesetzt. Links im Mittelfeld, rechts im Mittelfeld, offensives Mittelfeld und auch an vorderster Front. Er zahlte das Vertrauen mit 20 Treffern, die ihn auch zum Schützenkönig machten, zurück.
Für Obmann Hans Dihanich bedeutet die Rückkehr der beiden Klingenbacher jedenfalls eine große Freude: „Ich habe beide Spieler einige Male beobachtet und sie machten stets eine gute Figur. Danijel war schon seit längerem Stammspieler in Sankt Martin. Marjan erzielte heuer 20 Treffer für den Zweitligisten. Die Burschen sind jung, kommen beide aus Klingenbach und passen sicher sehr gut zu uns. Unser 16-Mann-Kader besteht jetzt aus zehn Einheimischen.“
„Jetzt müssen sich die beiden beweisen“
„In der Burgenlandliga müssen sie sich erst einmal beweisen. Das wird sicher eine Umstellung werden. Ich gehe aber davon aus, dass ihnen das gelingt“, so Trainer Sepp Lackner. Selbstvertrauen dafür haben die Markic-Cousins in der letzten Saison genug getankt: „Natürlich will ich mir einen Stammplatz erkämpfen und mit Toren überzeugen“, freut sich Marjan Markic auf die neue Herausforderung.
BISHERIGE STATISTIK 2011 HINRUNDE:
MARJAN MARKIC --> 10 Tore
DANIJEL MARKIC --> BESTER VERTEIDIGER DER HINRUNDE
Marjans STÄRKE: Torriecher, Technik
Danijels STÄRKE: Unglaubliche ZWEIKAMPFSTÄRKE und Stellungsspiel